Alter Bahnhof von 1842 |
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Hier in Bergedorf gibt es noch einen alten Bahnhofsbau von 1842. Er ist das ehem. Kassen- und Wärterhäuschen der 1842 in Betrieb genommenen "Hamburg-Bergedorfer-Eisenbahn". Das 1842 gebaute Stationsgebäude entstand, wie alle Bahnbauten der Strecke, nach einem Entwurf von Alexis de Chateauneuf. Es gehört damit zu den ältesten erhaltenen Bahnhofsbauten Deutschlands. Die 1838 von William Lindley geplante Eisenbahnlinie führte ab 1846 dann aber und damit leicht verschwenktüber Bergedorfs zweiten Bahnhof an der Grenze zu Lohbrügge, über Friedrichsruh - Schwarzenbek - Boizenburg weiter nach Berlin.
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1990-92 wurde das baufällige Bahnhofsgebäude durch den Verein
"Arbeit und Lernen" umfassend restauriert und zum 150. Bahnjubiläum
erneuert übergeben. Seit 1992 hat der Grundeigentümer-Verein
für den Bezirk Bergedorf seinen Sitz im "Alten Bahnhof".
Besichtigungen sind ggf. möglich, eine Info-Schrift zur Bahnhofsgeschichte
liegt aus. |
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Die Verbindung zu Bergedorf-Lohbrügge sowie den Vier- und Marschlanden dokumentiert die kleine Daueraustellung von Wolfgang-Götze-Zeichnungen. Er hielt zwischen 1960 +1980 den Bezirk in unzähligen Kugelschreiber-Zeichnungen fest. Die ausgestellten "Lichtdrucke" geben einen guten Eindruck von seinem Werk. |
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Wolfgang Götze Ausstellung |
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