Ev.-luth. St. Johannis zu Curslack


Curslacker Deich 142
21039 Hamburg
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Karte

St. Johannis zu Curslack

Der Kirchbau ist ab 1306 urkundlich erwähnt, damals ein Feldsteinbau. Der heutige Bau stammt von 1599/1603, noch erhalten ist die Südwand des Altarraums. 1766 Erneuerung der Nordwand. 1802/03 Umbau zur heutigen Kreuzform mit südlichem Brauthaus, 1979-81 große Renovierungsarbeiten. Der markante nebenstehende Holzturm stammt in der Urform von 1591, die achteckige Turmspitze von 1719 ist ein Entwurf von E. G. Sonnin, im Turm Glocken von 1678, 1925 und 1927.

 

InnenDetailKanzel Detail
Hutstände

 

Sehenswert:
In der Kirche eine steinerne Inschriftentafel von 1603, figurenreiche Kanzel von 1599 von einer Mosefigur gehalten, Barock-Altar von 1688 aus einer Harburger Kirche, 55 schmiedeeiserne Hutständer auf den ehemaligen Männer-Bankreihen, Namensschilder und Gesangbuchkästen in den Bänken. Zwischen Altar und Kanzel befindet sich der alte Orgelboden (1621 errichtet) mit der darunter liegenden Beichtkammer (seit 1775). Auf dem Orgelboden steht seit 1971 eine kleine Chor-Orgel mit „Rest“-Pfeifen der Orgel von 1622.

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