Ev.-luth. St. Johannis zu Neuengamme


Karkenstegel 5
21039 Hamburg
Büro: Tel. 723 25 73


Internet:
www.kirche-neuengamme.de

Karte

 

St. Johannis zu Neuengamme
Im Jahre 1261 erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde, wobei für 12. Jh. erster Kirchbau auf einer Wurt belegt. 1575 erste Kirchenbaurechnung. 1619 Anbau des Fachwerk-Brauthauses. Am Kirchenschiff sind Teile von 1300, 1600 und 1800 zu erkennen. 1956-61 umfassende Renovierung des Innenraumes mit Ausbau der Choremporen und Sichtbarmachung des historischen Altarraumes. 1975 Reparaturarbeiten der Außenwände. 1992/93 im Rahmen von Innenraumarbeiten Ausgrabungen in der Kirche.
Im abseits stehenden Glockenturm von 1749/50 (Ersterwähnung 1630) hängen Bronzeglocken von 1461, 1487 und 1874.

KirchenbänkeInnenraumAltar
 

Sehenswert:
Das wiederentdeckte gotische Hauptportal an der Nordseite, Kern-Intarsiengestühl von 1600 und spätere Furnierintarsien, 46 schmiedeeiserne Hutständer, Bronzealtar von 1961 (Klaus Luckey), Erinnerungssteine an die großen Hochwasserfluten von 1741 und 1771.

Auf dem Friedhof
liegen u. a. die Gräber der beiden bedeutenden Vierlanden-Maler und Heimatautoren Hermann Haase (1862-1934) und Hans Förster (1885-1966).
Neben der Kirche, Feldstegel 18, steht das 1906 im sog. Heimatstil, dem Neu-Vierländer Stil, erbaute Pastorat.

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