Ev.-luth. St. Pankratius Ochsenwerder


Alter Kirchdeich 5
21037 Hamburg
Büro: Tel. 737 22 61


Internet:
www.kirche-ochsenwerder.de

Karte

1254 Ersterwähnung einer Kirche, die anscheinend 1330 bei einem Deichbruch unterging. 1300 "sancti Pancratii" in einem Ablass erwähnt. 1332 neue Kirche als Feldsteinbau mit nebenstehendem Glockenturm am heutigen Standort. 1673/74 Kirchenschiffneubau und 1739-41 Bau des Westgiebels mit dem massiven Turm (wie auf zwei Sandsteintafeln beschrieben). 1910/11 Instandsetzungsarbeiten durch J. Faulwasser.
Im südöstlichen Friedhofsbereich ein städtisch anmutender Eingangs-Torbau mit Leichenhalle (1914-16 erbaut).

St. Pankratius Ochsenwerder

Hein-Baxmann-Schnitzaltar von 1632/33Hein-Baxmann-Schnitzaltar von 1632/33Orgel

 

Sehenswert:
Farbig gefasster Hein-Baxmann-Schnitzaltar von 1632/33, Kanzel von 1640 mit Schnitzreliefs und Intarsien (der Werkstatt Baxmann zugeschrieben), Sandstein-Taufstein von 1702 mit Marmorbecken. Beachtenswert auch die Arp-Schnitger-Orgel von 1707/08 mit ursprünglich 30 Registern, seit 1966 mit 24 klingenden Stimmen und 1700 Pfeifen.

Neben der Kirche liegt am Brack das Fachwerkpastorat,
Ursprung 1634, 1742 erfolgte ein Neubau in Kreuzform. Das Gebäude wurde 1943 teilweise durch Fliegerbomben zerstört. Im Inneren dieses ältesten erhaltenen Pastorats Hamburgs schlichte Rokoko-Stuckdecken. Umfassende Renovierungsarbeiten 1984-86.

 

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