Die kirchl. Friedhöfe in den Vier- und Marschlanden
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Seit Alters her haben die alten Landkirchen der Vier-
und Marschlanden eigene kirchliche Friedhöfe.
So kommt man von der Straße, an den Gräbern der Familien vorbei,
zur ev.-luth. Kirche.
Die Friedhöfe haben alle ihre Besonderheiten und sind durchweg in
einem guten Pflegezustand.
Ansprechpartner sind die einzelnen Kirchengemeinden.
Der geschichtlich Interessierte sollte z.B. aufsuchen:
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Friedhöfe Curslack und Neuengamme
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Friedhof Neuengamme
Neuengammer Friedhof am Feldstegel.
Hier sind alte Gedenkplatten an die Flut von 1741 und 1771 zu sehen
und u.a. die Grabstellen der Vierlanden-Maler Hermann Haase (1862-1934)
und Hans Förster (1885-1966).
Friedhof Curslack
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Friedhof Kirchwerder
am Kirchenheerweg
Die große Grabplatten-Sammlung ist sehenswert.
Diese durchweg aus Obernkirchener Sandstein bestehenden Platten haben
Formate bis 2,70 m Höhe und 1,80 m Breite.
In der St. Severini-Kirche und dem Friedhof befinden sich 84 geschichtlich
hochwertigen Standstein-Grabplatten aus der Zeit von 1586-1751.
Die am Friedhofsrand aufgestellten Platten gelten als die geschlossenste
und künstlerisch bedeutendste Sammlung dieser Art in Nordeuropa!.
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Friedhof Billwerder Kirche
am Billwerder Billdeich
Außer einigen großen Familiengräbern ist,
beachtenswert die Gustav-von-Manstein-Grabstelle (1805-77)
und die Art, Walknochen als Grabsteine zu benutzen.
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Walknochen
zum Teil nicht mehr gut erhalten
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Friedhof Moorfleeter Kirche
am Moorfleeter Kirchenweg
.Auf dem Friedhof befindet sich die Grabstelle von
H. M. Sengelmann (1821-99), dem Begründer der Alsterdorfer Anstalten.
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Moorfleeter Kirche
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Besuchenswerte kirchliche Friedhöfe in den Vier- und Marschlanden
Weitere Informationen als PDF-Datei (2 Seiten,398 KB) zum Download
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