Ev.-luth. St. Severini zu Kirchwerder


Kirchenheerweg 12
21037 Hamburg
Büro: Tel. 723 02 02

Internet:
www.st-severini.de

Karte

St. Severini zu Kirchwerder

1217 erste Erwähnung eines Kirchbaues, um 1319 als Feldsteinbau belegt. Im 17. Jh. viele Bau- und Erneuerungsarbeiten, wie z.B. nördlicher Brauthausvorbau (1649) und 1669-72 Bau der Innenemporen. 1785-91 Umbauarbeiten mit Erstellung des südlichen Erweiterungsbaus. 1916 Renovierung nach Plänen von Julius Faulwasser. 1985-88 stilgerechte Erneuerungsarbeiten an der Kirche.
Etwas abseits auf dem Friedhof steht der Glockenturm von 1604 (1664), die Spitze stammt von 1771.

InnenraumLeuchter DetailSchnitz- und Intarsienbankreihen von 1641 und 1645

 

 

Sehenswert:
Auf dem Eingangs-Brauthaus eine Mose-Wetterfahne, der Altar stammt von 1785, große Messingkronleuchter von 1602, 1604, 1656 und 1666, 12 Apostelfiguren ca. 1500, im Altarraum Schnitz- und Intarsienbankreihen von 1641 und 1645, 27 schmiedeeiserne Hutständer und Huthaken, an der Empore einige historische Gemälde aus St. Jacobi/ Hamburg.

Auf dem Friedhof: Die große Kirchwerder Grabplatten-Sammlung ist sehenswert. Die durchweg aus Elbsandstein bestehenden Platten haben Formate bis 2,70 m Höhe und 1,80 m Breite. In der St.-Severini-Kirche und dem Friedhof befinden sich 84 geschichtlich hochwertigen Standstein-Grabplatten aus der Zeit von 1586 bis 1751. Die am nördlichen und östlichen Friedhofsrand aufgestellten Platten gelten als die umfangreichste und künstlerisch bedeutendste Sammlung dieser Art in Nordeuropa! An der Nordseite der Kirche stehen noch einige kleinere Kindergrabsteine, der älteste stammt von 1588.

GrabplatteGrabplatte


Zur Geschichte der Grabplatten und die Standorte siehe die PDF-Datei.

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