Ev.-luth. St. Severini zu Kirchwerder |
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1217 erste Erwähnung eines Kirchbaues, um 1319 als
Feldsteinbau belegt. Im 17. Jh. viele Bau- und Erneuerungsarbeiten, wie
z.B. nördlicher Brauthausvorbau (1649) und 1669-72 Bau der Innenemporen.
1785-91 Umbauarbeiten mit Erstellung des südlichen Erweiterungsbaus.
1916 Renovierung nach Plänen von Julius Faulwasser. 1985-88 stilgerechte
Erneuerungsarbeiten an der Kirche. |
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Sehenswert: Auf dem Friedhof: Die große Kirchwerder Grabplatten-Sammlung ist sehenswert. Die durchweg aus Elbsandstein bestehenden Platten haben Formate bis 2,70 m Höhe und 1,80 m Breite. In der St.-Severini-Kirche und dem Friedhof befinden sich 84 geschichtlich hochwertigen Standstein-Grabplatten aus der Zeit von 1586 bis 1751. Die am nördlichen und östlichen Friedhofsrand aufgestellten Platten gelten als die umfangreichste und künstlerisch bedeutendste Sammlung dieser Art in Nordeuropa! An der Nordseite der Kirche stehen noch einige kleinere Kindergrabsteine, der älteste stammt von 1588. |
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